Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen des Stadtteils.

Am Mittwoch, 13.09.23, 18.00 Uhr kommt der Oberbürgermeister nach

Ehrenbreitstein auf den Kapuzinerplatz zum Bürgergespräch.

Es wäre toll, wenn viele Ehrenbreitsteiner kommen könnten.

Nachdem die Bunkerführung vor zwei Wochen innerhalb eines Tages ausgebucht war, bietet der Ortsring eine weitere Möglichkeit der Besichtigung. Sascha Lellmann wird uns mit sehr viel Hintergrundwissen in die Geschichte des während des Zweiten Weltkriegs in den Berg gesprengten Bunkers einführen.

Und zum Abschluss gibt es natürlich auch noch ein Glas Wein.

Die Führung ist kostenlos, wir bitten allerdings um eine Spende.

 

17. Stadtteilflohmarkt in Ehrenbreitstein zur Unterstützung der Grundschule Ehrenbreitstein

am Samstag 02.09.2023

 

Besuchen Sie am Samstag 02. September Ehrenbreitstein und erleben diesen quirligen Stadtteil. Parken Sie für wenige Cent im Parkdeck unter der B42, Einfahrt neben der Zufahrt zum Lidl-Markt.

 

Ab 6:00 Uhr können die ca. 100 Standbetreiber die Flohmarktstände aufbauen.  Ab 8:00 Uhr startet das bunte Handelstreiben im aufblühenden Klostergarten und auf dem Kapuzinerplatz. Für die Frühaufsteher gibt es dann auch schon Kaffee & Kuchen aus der Klosterküche.

 

Stöbern sie bei den einheimischen Flohmarktanbietern.  Nach Preiswertem für Freizeit, für Spiel & Spaß, für Schule oder einfach für ihre Hobbies. Viel Schönes hatten die Flohmarktbesucher im Juni diesen Jahres erworben, alte Fotos, ergänzendes Spielmaterial, Bücher und allerlei Schick. Beim Stadtteil-Flohmarkt in Ehrenbreitstein sind professionelle Standbetreiber ausgeschlossen!

 

Freuen Sie sich auf ein paar Stunden mit Flair und Genießen in Ehrenbreitstein u.a. für einen guten Zweck. Der Erlös des Flohmarktes wird zur Förderung der Grundschule Ehrenbreitstein verwendet. Zusatzspenden sind herzlich willkommen!

 

In Ehrenbreitstein geht es am Samstag direkt weiter. Ab 14:00 Uhr öffnet die freiwillige Feuerwehr Ehrenbreitstein, zu ihrem 125-jährigen, Ihre Tore mit reichhaltigem Programm. Abends können Sie zusätzlich noch die lange Nacht der offenen Museen besuchen mit Museum Mutter-Beethoven-Haus und Rhein-Museum.

 

Wenige Verkaufsplätze zum Flohmarkt können noch bei Manfred Diehl unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. nachgefragt werden.

 

 

 

Mit bestem Dank für´s werbende Veröffentlichen Ihr

 

Gez. Manfred Diehl, Tel. 0151 6136 5223

 

u.a. Mitglied des Stadtrates Koblenz

 

 

 

P.S. : Mit den bisherigen Flohmarkterlösen konnte auf dem Schulhof ein fünfteiliges Klettergerüst entstehen, die Sprach- und Leseförderung verbessert und die Lernpaten gut ausgestattet werden.

 

Liebe AMAM-Mitglieder, liebe Freund*innen der Alten Musik,
 
und schon geht es bei uns, dem Verein ALTE MUSIK AM MITTELRHEIN weiter mit einem Konzert der besonderen Art; nur ein Solist bestreitet das ganze Programm: André Henrich mit seiner Barocklaute (Näheres s.u.).
Sichern Sie sich für dieses seltene Konzert einen Platz This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Das Konzert mit André Henrich findet statt am Sonntag, 10.September 2023 um 17 Uhr im Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein, Obertal 24c, 56077 Koblenz;
der Eintritt ist frei - um Spenden und Platzreservierung wird gebeten.

Barocke Lautenmusik aus Frankreich und Deutschland

  Die Laute, das beliebteste Instrument der Renaissancezeit, wurde Anfang des 17. Jahrhunderts in Frankreich baulich weiterentwickelt und auf eine neue Art gestimmt, was dem Instrument eine größere Resonanz verlieh. Gleichzetig wurde die Form der französischen Tanzsuite zur bestimmenden Form in der Instrumentalmusik. Lautenisten in Deutschland übernahmen das neu entwickelte Instrument sowie den französischen Stil, vermischten ihn aber bald mit italienischen Einflüssen. Im Werk von Silvius Leopold Weiss, einem Zeitgenossen Bachs, findet die europäische Lautenkunst des Barock dann ihren letzten Höhepunkt. 

Alle im Programm vertretenen Komponisten waren selbst Lautenisten. Ihnen gelingt es, die besondere Klanglichkeit des Instrumentes auszureizen und ein Spannungsfeld zu eröffnen zwischen Kontemplation, Eloquenz und Bewegung.

 

André Henrich, geboren in Oberwesel am Rhein, studierte in der Klasse von Konrad Junghänel an der Hochschule für Musik Köln, wo er 1998 das Diplom im Fach Musikpädagogik erhielt und 2000 seine Studien mit dem künstlerischen Diplom beendete.

Seit 2002 in Paris ansässig, konzertiert er heute als Solist sowie als Continuospieler und Kammermusikpartner mit Ensembles von internationalem Ruf ( Le Banquet Celeste, Les Arts Florissants, Les Musiciens de Saint-Julien, Les Folies Françoises,, La Simphonie du Marais, Opera Fuoco, Les Talens Lyriques u.a.). Er ist auf mehr als 50 CD-Einspielungen zu hören. Seine erste Soloeinspielung mit Lautenmusik von François Dufaut erschien 2017 bei Aeolus.

Als Solist tritt er mit diversen Instrumenten der Lautenfamile auf, mit einem Repertoire, welches vom frühen 16. bis zum 18. Jahrhundert reicht. Sein besonderes Interesse gilt der italienischen Lautenmusik um 1600, der französischen Lautenschule des 17. Jahrhunderts sowie der Musik von Silvius Leopold Weiss. Darüber hinaus hat er an mehreren Uraufführungen zeitgenössischer Werke mitgewirkt. Solokonzerte gab er u.a. am Concertgebouw Brügge, beim Western Music Forum Hyderabad/Indien, im Rahmen der Muziekbiennale Niederrhein, in Posen/Polen, beim Telemann-Zentrum Magdeburg sowie in Japan.
André Henrich unterrichtete Laute und Theorbe am Konservatorium von Saint-Maur-des-Fossés sowie am Pôle Supérieur 93 Aubervillers / La Courneuve.