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„ Jessas“ würde Benedict Wells seinen Protagonisten Robert Beck in seinem Buch „ Becks letzter Sommer“ ausrufen lassen- bei der „ Nachlese mit Weingenuss“  anlässlich einer Matinee am 2. Juli 2017 um 11 Uhr in der ehemaligen Pallottiner-Kapelle Koblenz-Ehrenbreitstein, Obertal 34 / Ecke Charlottenstraße.

Auch wenn das vom Kulturamt der Stadt Koblenz initiierte Projekt „ Koblenz liest ein Buch „ offiziell Ende Juni dieses Jahres seinen Abschluss gefunden hat, will der Förderverein zum Erhalt der  ehemaligen Pallottiner-Kapelle Koblenz-Ehrenbreitstein  das  Signal eines Leseabenteuers  „ auch danach" setzen.

Dazu wird die Schauspielerin am Stadttheater Koblenz Dorothee Lochner eine bisher im Zuge des Projektes nicht  vorgetragene Text-Passage aus dem Buch 
„ Becks letzter Sommer" vortragen . Sie wird begleitet von dem Koblenzer Musiklehrer und Pianisten Wolfram Schmitz, der innovativ-kreativ einen musikalischen Beitrag liefern wird.

Einen zusätzlichen Weingenuss  präsentiert mit ausgesuchten und erlesenen Weinen aus seinemWeinbestand das Weingut Walter J. Oster aus Ediger-Eller/ Mosel.

Und bei dieser Gelegenheit und zur Vervollständigung  der Genüsslichkeitsowie im Anschluss an  Lesung und Intermezzo  wird der Koblenzer Gitarrist Tom Daniel  untermalenddie Weinliebhaber mit Bob Dylon- und American Folk-Songs verwöhnen.

Für diejenigen,  denen ein Fuß- oder sonstiger Weg ins „ Dahl“ und zur ehemaligen Kapelle  unpässlich ist, wird ein Zubringer Klein-Bus von  9 h 30 bis 10 h 45 vom Stadttheater Koblenz bis zur Kapelle und zurück ( 12 h bis 13 h 30 )eingerichtet. Für diesen „ Liniendienst „ ist aus Planungsgründen eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer    0171 – 6419022 (Michael Oster) erforderlich.

Die Karten kosten an der Tageskasse   18,00 Euro . Bei Vorbestellung unter der Telefonnummer 0261-16351 oder This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. ( Anne Melder )16,00 Euro.

Der Reinerlös kommt dem Erhalt des Baudenkmals zu Gute.

Parkmöglichkeiten : Ehrenbreitstein Mitte ( unter der B 42 ) und Bahnhof Ehrenbreitstein

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das Motto der Kulturtage Ehrenbreitstein  in diesem Jahr lautet: Eine musikalische Zeitreise…

Dies ist - im Jubiläumsjahr der Reformation - gedacht als eine Anspielung auf den Besuch Martin Luthers im Ehrenbreitsteiner Augustinerkloster.

Der Verein ALTE MUSIK AM MITTELRHEIN wird diesem Motto nicht nur gerecht sondern sorgt  sogar für den Höhepunkt zum Abschluss der Kulturtage mit dem Konzert ANDACHT- geistliche und weltliche Lieder der Reformationszeit mit dem 

Ensemble PER-SONAT am Sonntag, 11.Juni 2017 um 19.30 Uhr in der Kapuzinerkirche Ehrenbreitstein.

Der Eintritt beträgt 20 €, für Mitglieder des Vereins AMAM 10 €.

 

Ausgehend von den Kirchenliedern Martin Luthers fand das Ensemble PER-SONAT diesen Schatz an unbekanntem Liedgut mit seinen sanften und eingängigen Melodien in Musikdrucken des 16. Jhd. 

Das aus renommierten Protagonisten FRÜHER MUSIK bestehende Ensemble PER-SONAT erweckt hier viele Jahrhunderte alte Musik zu neuem Leben; und das nicht nur mit wissenschaftlicher Akribie sondern auch mit innerer Zuwendung.

 

ANDACHT - geistliche Lieder der Reformationszeit

 

Martin Luther, Ludwig Senfl, Orlando di Lasso, 

Hans Leo Haßler, Leonhard Lechner und Johann Hermann Schein

 

 

 

 

Eine musikalische Zeitreise in Ehrenbreitstein

klangvoll, rhythmisch, ernst und heiter

sollen die 18. Kulturtage in Ehrenbreitstein vom 9. bis 11. Juni sein

Die Ehrenbreitsteiner Kulturtage “betonen“ in diesem Jahr die Musik in besonderem Maße, denn  das Programm sieht eine musikalische Zeitreise von der Reformation bis in die Gegenwart vor. 

Die Kulturtage unter der Schirmherrschaft von Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz  werden von ihr am 9. Juni um 18 Uhr im Rhein-Museum eröffnet. Unmittelbar im Anschluss daran werden die Ehrenbreitsteiner Ateliers öffnen einschließlich der Kunstausstellung von Editha im Rheinmuseum “Im Rhythmus der Lüfte und der Musik schwingend“.

Aber schon um 19:30 Uhr wird es auf dem Kapuzinerplatz flott und rhythmisch mit der Koblenzer Band No. 10 rhythm`n`groove weitergehen.

Ein bunter Mix aus Songs und Tänzen der aktuellen Produktionen mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 18 Jahren wird vom Schallraum-Kollektiv auf dem Kapuzinerplatz am Samstag um 15 Uhr zu hören sein.

Für die Reformationszeit steht ein Kindermusical „Martin Luther“, das der Kinderchor und Knabenchor der Singschule Koblenz am Samstagnachmittag um 16 Uhr in der Kapuzinerkirche aufführt.

Der weitere Samstagnachmittag ist dann dem Jazz und Swing gewidmet. Jermaine Reinhardt und Friends werden eine Mischung aus Gypsy- Swing, Latin und Sinti-Folklore präsentieren.

Ihnen folgt Lulo Reinhardt, der mit seiner Band mehrere Stilrichtungen abdeckt. Lulo Reinhardt ist eine der wichtigsten, authentischen und unverwechselbaren musikalischen Stimmen der Sinti. Er verbindet Elemente des Jazz, des Flamenco, der Latin-Music und des Sinti-Swing zu einer einzigartigen Mischung. Mehrfache Touren durch Australien, USA, Ukraine, China und Europa haben ihn weit über unsere Grenzen hinweg bekannt gemacht.

Auch das Theater am Ehrenbreitstein hat die Musik in sein Programm mit aufgenommen. Eine Lesung mit Musik zu dem Leben von Edith Piaf wird am Freitagabend um 19:30 Uhr aufgeführt, am Samstag um 19:30 Uhr folgt mit „Marlene, die Mauer ist gefallen“ ein weiteres Stück mit Musik.

Am Sonntagnachmittag werden die Ehrenbreitsteiner Roger und Rodewald Salonmusik Cafe Noir im Cafe am Markt vorstellen, und die Landespreisträger von „Jugend musiziert“ werden wie in jedem Jahr um 17 Uhr  in der Pallottinerkapelle auftreten und dort Musik aus verschiedenen Jahrhunderten vorführen.

Den Ausklang aber auch einen Höhepunkt wird das Ensemble PER-SONAT mit geistlichen und weltlichen Liedern der Reformationszeit in der Kapuzinerkirche  um 19:30 Uhr bilden. Ausgehend von den Kirchenliedern Martin Luthers fand das Ensemble einen Schatz an unbekanntem Liedgut mit sanften und eingängigen Melodien des 16. Jahrhunderts.

Die Ehrenbreitsteiner Ateliers werden am Samstag und Sonntag geöffnet sein. Neu und spannend dürfte eine Führung von Dr. Liselotte Sauer-Kaulbach durch die Ateliers sein, die am Samstag um 16 Uhr am Rhein-Museum beginnt.

Insgesamt bieten die Ehrenbreitsteiner Kulturtage wieder ein buntes Programm mit vielen interessant Beiträgen, so dass viele Interessen abgedeckt werden und für jeden etwas dabei sein sollte.

Die Ehrenbreitsteiner Vereine sorgen auch in diesem Jahr wieder für das leibliche Wohl, Hunger oder Durst muss niemand fürchten.

 

 

 

Am 31.05. 17 hatte der Baudezernent der Stadt Koblenz, Herr Bert Flöck, interessierte Ehrenbreitsteiner zu einem Bürgergespräch ins Mutter- Beethoven- Haus geladen. Viele Dähler folgten seiner Einladung.

Nach einer Vorstellung seines Werdegangs in der städtischen Verwaltung erläuterte Herr Flöck die derzeit drängendsten Arbeitsbereiche seines Ressorts.

Dazu gehört auf Platz 1 die Versorgung mit Wohnraum. Auch Koblenz gehört zu den Städten, die nicht genügend bezahlbaren Wohnraum anbieten können. Vor allem das Angebot an Sozialwohnungen ist nicht groß genug. Dazu trägt natürlich auch bei, dass das Bauen durch sich verschärfende Auflagen immer teurer geworden ist, so dass es sich für Investoren nicht rechnet, Wohnungen zu einem Preis von € 5,35/ m2 für den sozialen Wohnungsbau anzubieten.

Die Stadt hofft, mit der Bebauung der Fritsch-Kaserne und der Entstehung eines ganz neuen Wohnzentrums ein wenig Abhilfe schaffen zu können. Hier soll vereinbart werden, dass 20 % der entstehenden Wohnungen für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden.

Auch zwischen der Blücher-Straße und der Stein-Straße ist eine größere Anzahl neuer Wohnhäuser geplant.

Zweites großes Thema im Baudezernat ist der ÖPNV. Der Verkehrsvertrag gilt noch bis 2019, d.h. schon jetzt müssen die Weichen für die Folgezeit gestellt werden. Allgemein wird die Linienführung der Busse als zufriedenstellend, die Preisgestaltung aber als unbefriedigend angesehen, vor allem vor dem Hintergrund, dass man schon für eine Kurzstrecke über die Pfaffendorfer Brücke fast € 3,-- bezahlen muss. Auf diese Weise kann man die Ehrenbreitsteiner nicht zu einem Umsteigen auf Bus und Bahn überzeugen.

Ein drängendes Thema für die Stadt ist aber auch die städtische Infrastruktur. Allein 40 Schulen im Stadtgebiet, zahlreiche Kindergärten, Kliniken und Straßen und Brücken bedürfen der Sanierung in den nächsten Jahren. Vor allem der Brandschutz stellt hohe Anforderungen, die auch hohe Aufwendungen erfordern.

In einer anschließenden Fragestunde kamen dann auch noch die Anliegen der Ehrenbreitsteiner zu Wort:

Für den ÖPNV wünschte man sich veränderte Kurzzonen und eine verstärkte Einbeziehung der Fähre.

Außerdem kam auch wieder das schon lange ersehnte Rundfahrticket zur Sprache, das es Gästen in Koblenz ermöglichen würde, Seilbahn, Schrägaufzug und Fähre für eine Rundfahrt vom Rheinufer über die Festung, durch Ehrenbreitstein und wieder zurück zum Rheinufer auf der anderen Rheinseite zu benutzen. Laut unbestätigter Auskunft lag die letzte Ablehnung eines solchen Tickets an der Schrägaufzug GmbH. Der Schrägaufzug wird aufgrund langer Ausfallzeiten und hohen Reparaturbedarfs kritisiert.

Angesprochen wurden auch die Lademöglichkeiten für Elektroautos in Ehrenbreitstein. Bislang gibt es hier keine öffentliche Ladestation. Ins Gespräch gebracht wurde eine solche Station vor dem Dikasterialgebäude, vor den Büros der LBB.  Herr Flöck berichtet von einem Konzept für Ladestationen, das mit der EVM bis zum Spätherbst erstellt werden soll. Dann sollen auch Zuschüsse dafür eingeworben werden.

Der weitere Ausbau der Hofstraße ist laut der Stadt für April 2018 vorgesehen. Bis dahin soll das Ärztehaus bezugsfertig sein. Auch die Grünfläche hinter dem Ärztezentrum soll dann gestaltet werden, als eine Nutzung ist ein Spielplatz vorgesehen.

Des weiteren wurden Fahrradwege, sichere Fahrradboxen, die Parksituation, die sich nach dem Tausch der Parkplätze deutlich verbessert hat, zu enge Gehwege, die Sicht störende Parkplätze im Bereich der Brentanostraße sowie Handwerkerparkausweise angesprochen und diskutiert. Die Sitzung endet gegen 21.30 Uhr.