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Wir laden Sie herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung
+ n°5 + what you see is what you see +

 

Samstag 6. Juli 18 Uhr


Dies ist die fünfte Ausstellung der Reihe + konkret + color field + hard edge +, die im Herbst 2018 in der Galerie SEHR initiiert wurde.
What you see is what you see zeigt Arbeiten Studierender der Kunstpädagogik, der Kulturwissenschaft und der Computervisualistik der Universität Koblenz.
Die unter der Leitung von Stefanie Brüning entstandenen minimalistischen Objekte im handlichen 15 x 15 cm Format werden nun in einer Ausstellung präsentiert.
Die Studierenden sind anwesend und freuen sich, mit den Besuchern über ihre Arbeiten ins Gespräch zu kommen.
 

..und wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Galerie SEHR + Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz

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erinnern möchten wir an das Konzert mit dem Ensemble 4 Times Baroque am kommenden Sonntag, 30.Juni 2019 um 19:30h im Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein, Obertal 24c. Der Eintritt ist frei, wir bitten aber dringend um Reservierung per E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

Zur Begrüssung gibt es ein Glas Sekt, da wir mit diesem Konzert den frisch renovierten Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein einweihen.

Und wer nach dem Konzert noch die Gelegenheit zu Gesprächen - auch mit den 4 jungen Musikern - nutzen möchte, kann dies gerne bei einem Glas Wein o.ä. tun.

 

Programm:

4 Times Baroque Vol. #2 - Bach und Telemann
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
aus: Kunst der Fuge BWV 1080
Contrapunctus 9 alla Duodecima


Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Triosonate in a-Moll TWV 42:a1
Affettuoso - Vivace - Grave - Menuet


Johann Sebastian Bach
Triosonate in g-Moll BWV 527
Andante - Adagio e dolce - Vivace


Georg Philipp Telemann
Triosonate in d-Moll TWV 42:d7
Andante - Vivace - Adagio - Allegro


Pause


Georg Philipp Telemann
Nouveaux Quatuors (1738) Nr. 6 in e-Moll (Quatuor Parisien Nr. 12)
Prélude: A discrétion/Très vite - Gai - Vite - Gracieusement - Distrait - Modéré


Johann Sebastian Bach
aus: Kunst der Fuge BWV 1080
Contrapunctus 6 alla Francese


Georg Philipp Telemann
Triosonate in a-Moll TWV 42:a4
Largo - Vivace - Affettuoso - Allegro

Bald ist es wieder soweit und es heißt sich von den Majestäten 2018 zu verabschieden und die neuen Würdenträger 2019 zu begrüßen.

Seien Sie dabei, wenn die neuen Majestäten 2019 ermittelt werden.
Auf ein schönes Schützenfest 2019!

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Der Ortsring hat schon vor vielen Jahren damit begonnen, geschichtsträchtige Häuser oder Plätze mit Hinweistafeln zu versehen, um dem interessierten Passanten mehr Informationen zur Verfügung zu stellen.

Nun werden besonders wertvolle Gebäude bereits von der Denkmalpflege ausgezeichnet. Der Ortsring will daher das Augenmerk der Besucher auch auf Häuser und Stellen lenken, denen man nicht direkt ansieht, dass sie besonders sind oder die einmal die Wohnstätte berühmter und verdienter Persönlichkeiten waren.

Ein solches Haus ist das ehemalige Wohnhaus des Hofbaumeisters Johann Georg Judas.

Johann Georg Judas kam ursprünglich aus der Schweiz, wobei Geburtsort und -datum bislang nicht geklärt werden konnten. Er ist wohl zwischen 1655 und 1662 geboren und wird 1688 erstmals namentlich in Koblenz bei der Taufe seiner Tochter in Niederberg erwähnt. Er war mit der Ehrenbreitsteinerin Maria Dill verheiratet.

Bei dem Grundstück, auf dem dieses Haus steht, handelte es sich ursprünglich um einen Besitz der Familie von der Leyen, der sich bis zum Kapuzinerkloster erstreckte. Den heutigen Baublock zwischen Humboldt- und Friedrich-Wilhelm-Straße muss man sich als unbebaute Fläche vorstellen.

Das Haus verfügte damals über ein schönes von ihm selbst angefertigtes Treppengeländer und einen Zwerchgiebel, wie wir ihn auch noch am Nachbarhaus vorfinden.

Judas arbeitete sich vom Zimmermann zum Hofbaumeister des Trierer Kurfürsten hoch und baute u.a. am Trierer Dom, der Trierer Moselbrücke, an den Türmen der Liebfrauenkirche und der Kirche St. Peter in Neuendorf. Seine Tochter erbte das Haus, der Enkel war Arzt in Koblenz und verkaufte das Haus 1764.

Über verschiedene Besitzer kam es in den 1870er Jahren an Josef Weis, der hier eine Kohlen- und Baumaterialhandlung betrieb. Josef Weis ist für das heutige Aussehen des Hauses verantwortlich, er entfernte den Zwerchgiebel und setzte ein weiteres Stockwerk auf. Sein Urenkel Dr. Joachim Kneis hat das Haus in der 1980er Jahren grundlegend renoviert, später aber wieder verkauft.

Die Tafel verfügt über einen Scan-Code, der zur Webseite von Kurt Singer www.ehrenbreitstein.de weiterleitet. Dort stehen ausführlichere Informationen bereit.

Bei allerbestem Wetter hat Ehrenbreitstein zum 20. Mal Kulturtage gefeiert.

Zur Eröffnung am Freitag im Mutter Beethoven Haus hatten sich schon zahlreiche Gäste eingefunden, darunter die Koblenzer Kulturdezernentin, Frau Dr. Theis-Scholz, die die Bürger von Ehrenbreitstein für ihr kulturelles Interesse und Engagement in vielerlei Hinsicht ausdrücklich lobte. Bei Wein und türkischem Fladenbrot nutzten noch viele die Gelegenheit zu Gesprächen.

Schon im Anschluss an die Eröffnung wurden auch die Galerien im Dahl aktiv und zeigten die Werke ortsansässiger aber auch überregionaler Künstler.

Am Samstag Abend spielte die Koblenzer Gruppe "One" zum ersten Mal auf dem Kapuzinerplatz und kam auch gut an. Bis in den späten Abend wurde gegessen, getrunken und getanzt.

Die Gestaltung des Sonntag war einerseits eine Wiederaufnahme alter Traditionen, andererseits aber auch der Versuch, viele Vereine und Gruppierungen in die Gestaltung mit aufzunehmen. Der Tag startete um 11.00 Uhr mit einem Jazz-Frühschoppen auf dem Kapuzinerplatz und nahm damit die Tradition des Jazz-Frühschoppens im Weinhaus Metzinger wieder auf.

Am Nachmittag gab es einen bunten Mix aus Musik und Darbietungen der Vereine und Gruppierungen. Schon beim Sanierungsende-Fest vor einigen Jahren war diese Art zu feiern gut aufgenommen worden und auch in diesem Jahr ergab sich dank der regen Mitarbeit von KiTA, Schauspielschule und des Turnvereins auf der Bühne und der Dähler Narrenzunft "Bornskrug", der Dart-Gruppe "Schlusslichter", der Gruppe Dance Evolution, dem Schützenverein, der Feuerwehr etc. mit eigenen Ständen auf dem Platz ein ganz vielfältiges Angebot. Zwischendurch gab es immer wieder Live-Musik mit Herrn Dimmer und Kollege, Blenz und Rudolf Nattermann. Die Kirmesgesellschaft mit Bier und Soft-Drinks, der Bornskrug mit Pommes, Würstchen und Steaks sowie der Ortsring mit seinem Weinstand sorgten für das leibliche Wohl und dafür, dass die Besucher sich wohlgefühlt haben. Nicht zu vergessen seien auch die Aufführungen abseits des Kapuzinerplatzes, nämlich die Theateraufführungen unseres kleinen, aber feinen Theaters am Ehrenbreitstein und natürlich auch die anwesenden Oldtimer am Rande des Platzes, die immer wieder ein Hingucker sind.

Um 16.00 Uhr wurde dann eine neue Hinweistafel im Ort enthüllt und zwar in der Friedrich-Wilhelm-Straße 153, am Wohnhaus des ehemaligen Hofbaumeisters Judas. Der sich anschließenden Führung durch Manfred Diehl folgten mindestens 40 - 50 Personen.

Dr. Hartmut Bierschenk hat sich entschieden, das Amt, das er 2014 nur kommissarisch übernahm, nun doch in andere Hände, nämlich in die von Elise Peller,  abzugeben.

Wir haben uns ganz besonders darüber gefreut, dass seine "letzten Kulturtage" (als Sprecher des Kulturkreises) so entspannt und harmonisch abgelaufen sind. Auch für ihn dürfte das zum Abschluss ein schöner Erfolg gewesen sein.