Abstrakt Orchester
2024
Das Abstrakt Orchester ist groovig genauso unterwegs, wie frei dahin schwebend,
berührt den Blues, lässt Choräle erklingen und improvisiert, was das Zeug hält.
Lebendige Musik, enorme Freude am Spiel, unerwartete Wendungen von flirrender
Schönheit und halsbrecherische Parcours – das AO navigiert im Zickzackkurs zwischen
den musikalischen Welten. Die Essenz bleibt aber der Jazz. Inspiriert von großen
amerikanischen Vorbildern wie Duke Ellington, Gil Evans oder Miles Davis, bedient sich
das AO gleichzeitig aus dem reichen Schatz der europäischen Musikkultur.
Globaler Sound und feste Verankerung in einer kreativen Spielkultur verbindet die Musiker
des Orchesters seit bald 20 Jahren.
2005 wurde das Abstrakt Orchester an der Musikhochschule Stuttgart
gegründet und mit den Phasen 1-4 die erste Aufnahme hinterlegt. Komponist
und Posaunist Moritz von Woellwarth ist von Anbeginn für die Konzepte und
Kompositionen verantwortlich.
Veröffentlichungen: Belichtungen (2009), Hotel November (2010), Keine Antwort (2012),
Reformation (2017), Passagen (2020), Reclaim (2021), Linien (2023), Shiny Jazz is a bit
dark (2024) um die Wichtigsten zu nennen.
Moritz von Woellwarth (Komposition/ Posaune), Luzie Micha (Trompete/ Flügelhorn),
Markus Ehrlich (Tenorsax), Steffen Dix (Tenorsax), Heiko von Roth (Bassklarinette),
Zacharias Zschenderlein (E-Gitarre), Johannes Billich (Piano), Georg Bomhard
(Kontrabass), Peter Hinz (Perkussion), Thomas Wörle (Schlagzeug)
„In der Summe bietet das Abstrakt Orchester balladesken Kammerjazz mit Bigband-
Feeling und einigen von Moritz von Woellwarth klug hineinarrangierten Eisschollen.
Intelligent, frisch, lebendig.“ Wolfgang Nußbaumer (Schwäbische Post, 25.11.2022)