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Am 06.09.2014 findet der nächste Flohmarkt auf dem Kapuzinerplatz statt. Interessenten können sich zwecks Standmiete bei Josef Gipp melden.

Demnächst hier mehr dazu.

Am 26.07.14 feierte Ehrenbreitstein das Ende der langen Sanierungszeit. Von den Anfängen bis zur Fertigstellung der öffentlichen Maßnahmen hatte es mehr als 35 Jahre gedauert, aber es hat sich gelohnt. Das Dahl bietet heute wieder eine sehr schöne Lebensqualität.

Um 14.00 Uhr begann der offizielle Teil der Veranstaltung mit einer Rede des 1. Vorsitzenden der Ortsring-Vereinigung Koblenz-Ehrenbreitstein e. V., Gustel Ferrari. Er bedankte sich noch einmal bei allen, die zum Gelingen dieser Sanierung beigetragen haben. Von den Verantwortlichen der Stadt Koblenz waren auch viele der Einladung gefolgt, was die Veranstalter ganz besonders gefreut hat. Der Dank ging aber auch an die Bürger, die mit jahrzehntelanger Geduld die Arbeiten über sich ergehen ließen.

Die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Frau Marie Theres Hammes-Rosenstein überbrachte die Grüße der Stadt und enthüllte kurz danach zusammen mit G. Ferrari die neue Hinweistafel, die auf der einen Seite Daten zur baulichen Entwicklung von Ehrenbreitstein bereithält und auf der anderen Seite die Daten zur Sanierung zusammenfasst.

Es folgten musikalische und tänzerische Beiträge von Ehrenbreitsteiner Künstlern und Vereinen, die vom Publikum mit viel Applaus und Zustimmung aufgenommen wurden.

Bei bestem Wetter wurde bis in die späten Abendstunden gefeiert und alle waren sich einig, dass es ein schönes Fest gewesen ist.

Ein buntes Programm erwartet die Besucher unseres Saneriungsende-Festes am 26.07.14 in Ehrenbreitstein auf dem Kapuzinerplatz.

Neben einer Fotoausstellung mit Bildern zur Sanierung, Führungen zum Hochwasserschutz u. a. mit Herrn Gombert, dem ehemaligen Leiter des Tiefbauamtes, einem Kinderprogramm u. a. mit Ponyreiten und Schminken sowie einem Stand der Jungschützen gibt es ein reichhaltiges Bühnenprogramm:

Beginn der Veranstaltung um 12.00 Uhr

14.00 Uhr Beginn des offiziellen Programms
Begrüßung durch Bürgermeisterin Marie-Theres  Hammes-Rosenstein
Enthüllung der historischen Hinweistafel am Kapuzinerplatz


14.30 – 15.00 Uhr Country-Musik durch Herrn Dimmer
15.00 – 15.30 Uhr Trio Rodewald/ Roger/ Monschau Salon-Musik
15.30 – 15.45 Uhr Theater-Sketch mit Annika Woyda
15.45 – 16.00 Uhr Kindertagesstätte Ehrenbreitstein
16.00 – 18.00 Uhr Jazz Pänz
19.00 – 19.30 Uhr Gesangsduo Fischbek/ Würzberger
20.00 – 20.30 Uhr Flashmob Tanzgruppe des Turnvereins Ehrenbreitstein
20.30 – 21.00 Uhr Mundharmonika Hr. Goldberg
21.00 – 21.30 Uhr Trio Rodewald/ Roger/ Monschau Salon-Musik

Außerdem ist für Essen und Trinken reichlich gesorgt und wir hoffen auf gutes WETTER.

Kaum sind die Kulturtage vorbei, plant Ehrenbreitstein schon wieder das nächste Fest: 

Am 26.07.2014 feiern wir auf dem Kapuzinerplatz das Ende der langen Sanierungszeit!

Noch sind zwar nicht alle privaten Investitionen abgeschlossen, trotzdem wollen wir mit einem Fest auf das Ende der städtischen Sanierungsmaßnahmen hinweisen. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich in E'stein viel getan, der Stadtteil ist deutlich lebenswerter geworden.

In Zusammenarbeit mit zahlreichen Vereinen wird es ein buntes Programm geben und alle, die noch nicht in Urlaub sind, werden dazu herzlich eingeladen.

"Die Kulturtage 2014 sind eröffnet". Mit diesen Worten leitete Kulturdezernent Detlef Knopp das Wochenende ein, das in diesem Jahr erfreulich viele Besucher nach Ehrenbreitstein lockte. Zum 15. Mal luden Museen, Ateliers, der Kulturkreis des Ortsrings und engagierte Bürger zu einem bunten Programm ein.

Die Eröffnung fand wie immer im Rhein-Museum statt, direkt im Anschluss luden schon Künstler in ihre Ausstellungen ein und um 20.00 Uhr begann ein fulminantes Konzert mit Florence Absolu vor ausverkauftem Haus im Coenen-Palais.

Bei herrlichstem Wetter war der Kapuzinerplatz am Samstag die passende Kulisse für ein buntes Fest. Zwar gab es terminlich einige Verschiebungen, dennoch beeinträchtigte das nicht die gute Stimmung. Zunächst einmal konnte man sich für den langen Tag bei Suppen aus aller Welt stärken - vielen Dank an Gundula Krebs, die diese Aktion organisiert hat - ab 15.00 Uhr kamen dann zur Unterhaltung griechische, bulgarische und polnische Tanzgruppen auf die Bühne. Und zwischendurch gab Ronald (ursprünglich aus New York) noch eine spontane Trommeleinlage. 

Im Laufe des Tages füllte sich der Platz immer mehr und wurde auch zunehmend von den Gästen als Tanzboden genutzt. Die beiden in Ehrenbreitstein ansässigen Restaurants versorgten die Hungrigen mit indischen und thailändischen Köstlichkeiten und die untergehende Sonne tauchte den Platz in ein goldenes Licht.

Dazu passte die Salonmusik des Ehrenbreitsteiner Trios Rodewald/ Rocher/ Monschau und auch die später auftretenden Künstler wurden begeistert aufgenommen.

Der Sonntag begann mit einem Frühschoppen auf dem Kapuzinerplatz. Um 13.00 Uhr wurde eine neue Hinweistafel des Ortsrings am Dähler Born enthüllt, so dass auch Gäste die wichtigsten Informationen dazu schnell erfassen können.

Eine Ausstellung im Mutter Beethoven-Haus widmete sich zum einen heute noch erinnerten Zuwanderern nach Ehrenbreitstein aus den vergangenen Jahrhunderten (August von Cohausen, Martin Gropius und Heino Schmieden, Sophie La Roche, Kunigunde von Sachsen, Franz Reinhard,  Januarius Zick), aber auch Personen aus der Gegenwart, die heute mit ihren Ideen und Dienstleistungen unser tägliches Leben bereichern (Mahmut Arslan, Anja Bogott, Gustel Ferrari, Gurmeet Siingh, Giovanno Varvaro). 

Dr. Berthold Prößler machte klar, dass es Zuwanderung und Austausch mit anderen Kulturen zu allen Zeiten in Ehrenbreitstein gegeben hat. Als ein ganz wichtiges Indiz der Integration dieser Menschen, die neu nach Ehrenbreitstein kamen, nannte er die Übernahme öffentlicher Ämter, wie Schöffe oder Bürgermeister. Richtig in der Bevölkerung angekommen und angenommen war man dann, wenn man Schützenkönig geworden war.

Eine sehr gute Resonanz fand auch der Vortrag von Daniela Schüller, die hervorhob, dass Ehrenbreitstein gerade bei Jüngeren ein beliebter Stadtteil ist. Allerdings ist die Verweildauer nicht besonders hoch. Innerhalb eines Jahres wechseln ca. 15 % der Ehrenbreitsteiner ihre Wohnung wieder. An der Quartiersbindung sei also noch zu arbeiten. Der Anteil von Einwohnern mit Migrationshintergrund liegt im Stadtteil bei 25 % und entspricht damit in etwa dem Prozentsatz von Koblenz insgesamt.